• verschiedene Übungen zum Wecken des Qi
  • Shaolin Atemtechniken
  • Shaolin Ba Kua Qigong
  • Zen-Meditation
  • chinesische Massagetechniken „AMNO“ (nach der Meditation)

Was ist Qi Gong?

Wörtlich übersetzt bedeutet Qi Gong „Arbeit am Qi“ (Energie-Arbeit) und bezeichnet als Oberbegriff alle Übungen, mit denen der Mensch seine Lebensenergie Qi selbst beeinflussen kann.

Dies geschieht durch:

  • eine spezielle Atemführung
  • bestimmte Körperhaltungen
  • Bewegungsabläufe
  • Meditative Konzentration und
  • bewusstes Steuern und Leiten des Qi durch Gedankenkraft

Die einzelnen Übungen die darauf basieren, ermöglichen dem Übenden, sein Qi in seinem Körper zu leiten, Blockaden zu lösen und auf diese Weise Krankheiten vorzubeugen oder sie zu behandeln.

Sie ermöglichen aber auch, die im Körper befindlichen Energiespeicher mit frischem Qi zu füllen und dadurch die Vitalkraft zu stärken.

Das energetische Grundprinzip des Qi Gong – Himmel, Erde und Mensch

Alle Übungen des Qi Gong, Taiji und der Meditation stützen sich auf die chinesischen Konzepte von Himmel, Erde und Mensch.

Die Energie der Erde wird durch die Verwurzelung aufgenommen- die Wurzeln bilden sich an der Stelle, wo wir mit den Füßen fest am Boden stehen. Die Energie des Himmels fließt am Scheitelpunkt in unser System hinein. Wir Menschen befinden uns in der Mitte und brauchen die Energie dieser beiden Quellen nur aufzufangen.

Wenn die beiden Pole (Erde ist Yin, Himmel ist Yang) miteinander verbunden sind, kann Qi auf natürliche Weise frei in uns fließen. Dieser Strom an Lebensenergie wird täglich verbraucht. Durch gezielte Übungen gelingt es uns allerdings, Energie aufzubauen und im Körper zu speichern.